Unser Kind hat uns verlassen,
nie werden wir es lachen sehen-
wer kann unseren Schmerz erfassen,
wer kann unser Leid verstehen…Verzeiht, wenn wir uns so „verwandeln“,
doch nichts kann unseren Kummer lindern-
unser Denken, Sehnen, Handeln
gilt stets unseren Sternenkindern….Beachtet bitte, was ihr sagt,
wenn ihr mit uns sprechen solltet-
damit ihr uns nicht quält und plagt,
wo ihr uns doch trösten wolltet…..Worte haben große Macht,
sie spenden Liebe, können heilen-
wählt eure Worte mit Bedacht,
wollt ihr uns zu Hilfe eilen….Denn Worte können auch verletzten,
wenn sie unsrer Trauer höhnen-
können unser Aug´benetzen,
statt mit dem Schicksal uns versöhnen….Begleitet unseren Weg ein Stück,
und wenn wir reden, lauscht uns bitte-
weist unser Baby nicht zurück
und nehmt es auf in eurer Mitte.
Als Angehörige und Freunde stellt man sich oft die Frage, wie man am besten reagieren kann. In unseren Gruppenterminen und in den dadurch entstandenen Freundschaften haben wir individuelle Umgänge mit der Trauer kennen gelernt, aber auch Gemeinsamkeiten entdeckt. Diese wollen wir euch aus eigener Erfahrung gerne zur Verfügung stellen.
Sprüche, die nicht hilfreich sind und die wir NICHT hören wollen:
„Ihr seid jung, ihr könnt noch viele Kinder bekommen.“
„Die Zeit heilt die Wunden.“
„Wer weiß, wofür es gut war.“
„Das Leben geht weiter.“